#weil ich ständig nur an Liebe dachte
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lvstharmony · 9 months ago
Note
Hattest du jemals einen Kindheitstraum?
Ob du‘s glaubst oder nicht, mein Kindheitstraum war, und ist immer schon gewesen, Liebe zu finden und meine eigene Familie zu gründen. Ich lebte schon damals immer in meiner eigenen Traumwelt und habe mir von Herzen aus gewünscht, Liebe in der Zukunft zu erfahren. Und ich rede hier auch nicht von mir als zehnjährige, sondern eher als sechsjährige. Die Liebe ist und war schon immer das allerwichtigste für mich gewesen, geändert hat sich kaum was. Es kamen nur Sachen wie Güte und Empathie hinzu :)
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materialki-ff · 2 months ago
Note
Teaser Teuesday es ist mal wieder so weit. Spuken dir zur Zeit Story Ideas or nicht “nicht auf paper gebannte OCs ) im Kopf umher? Teile die Ideen mit uns gerne auch Kapitel Ideen
#ffmmff#fanfiktion.de#mmffteasing
heut ist zwar nicht tuesday, aber mit thursday bin ich ja nah dran. :D
ocs da gibt's wie immer meist nur möglich hp mmff ocs, die dann doch nie ihr Scheinwerferlicht bekommen.
christy | liebe ich immer noch sehr, hufflepuff, der von the troubles gezeichnet ist. ich hoffe, ich kann ihn irgendwann wieder für knights of walpurgis verwenden. :D
ghost girlie | vielleicht kennen sie noch einige von ask. tochter einer großen magischen bestatter familie, leglimentik, dachte jahrelang sie könnte mit den toten reden, aber es waren doch nur die gedanken der lebenden.
houdini | muggelborn mit dem nachnamen weisz, hält sich für die reinkarnation houdinis. muss ja bei magischen kräften und dem nachnamen.
iggy / igraine | oldest daughter, female rage, selbst ernannte hirtin ihrer geschwister. will dem eigenen vater entkommen. aber leider bezeifel ich, dass sie jemals zu einsatz kommen wird.
story ideen
für @gavvaiins wollte ich seit ewigkeiten meine steven grant vicotiran au mummy party reader-insert (guilty and cringe as charged) mal umschreiben. dann mal versuchen ein, zwei vampir prosa oneshots
die eine idee priest x vampire wollte ich tatsächlich dann auch mal als eigenständige geschichte und nicht nur tumblr oneshot probieren.
f1 romance (guilty, again, aber die ganzen schlechten motivieren so) | unmoralische 90s / 00s romcom vibes. fake dating im sinne von, das gedadet wird um juicy insider infos für einen neuen f1 podcast zu sammeln. über der süßen romance schwebt ständig die erinnerung, dass alles rauskommen könnte ... joar. die 2. geschichte wäre dann eine doku mit einer figur á la clemmie.
ayaad, hp mmff | alte gesellschaft mit elizabethan aesthetic und arthurian knight titeln versucht wieder an belang zu gewinnen, in dem sie neue rekruten sucht. allerdings steht eben auch ein machtwechsel an, von dem nicht jeder begeistert ist. momentan ist es noch in den 1920ern angesiedelt.
boaf, bridgerton mmff | kitschige, good feeling romance mit drama, humor und female friendship - weil man davon einfach mehr braucht. einfacher plot: wir schreiben das jahr 1817 und somit auch die neue social season aka willkommen bei herzblatt? wer wird das juwel der saison, wer muss bangen als spinster on the shelf zu enden? wer kann mit einer guten heirat seine familie vor dem finanziellen und, oder sozialem abgrund retten? (historische katastrophen, wie den eisigen sommer in 1816 wollte ich eigentlich ignorieren ...)
und dann noch ein kleiner boaf teaser für euch. ich müsste mal weiter an der webseite arbeiten ... und den familien lol
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amiphant · 9 months ago
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Trennung - Tag 7
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog anfangen möchte und was eigentlich mein Ziel ist. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es viele schwere Phasen im Leben gibt, aber genau so gibt es auch viele schöne Phasen. Ich habe viel in meinem Leben erlebt und ich würde euch ein paar Themen gerne näher bringen und wenn ich es schaffe, nur einer Person in einer schweren zeit, einen Funken Hoffnung zu geben, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Lange war mir nicht klar, mit welchem Thema ich beginnen möchte, doch jetzt befinde ich mich selber wieder in einer schweren Zeit und ich möchte euch mit auf diese Reise nehmen.
Fast 1 Jahr lang hatte ich den Mann meiner Träume an meiner Seite. Ein Mann, der alles für mich war und ich für ihn. Wir haben beide noch nie so starke Liebe empfunden, wir haben uns gezeigt, was es bedeutet zu lieben und geliebt zu werden. Die ersten paar Monate war alles wunderbar, wir hätten glücklicher nicht sein können. Alles war perfekt, ich erinnere mich gerade an einen Moment zurück, wo er zu mir meinte: „ich würde dir am liebsten direkt einen Heiratsantrag machen, weil ich weiß, das du die Liebe meines Lebens bist, du bist die Frau, mit der ich alt werden möchte.“ dieses Gefühl hatten wir beide noch nie, obwohl er bereits 2 mal eine 5 jährige Beziehung geführt hat, hatte er noch nie diesen Gedanken und ich ebenfalls nicht.
Doch dann kam alles anders als wir dachten, ihm ging es psychisch nicht gut, mir ging es psychisch nicht gut und dadurch das ich ihn so sehr geliebt habe, bzw. Es immer noch tue, hatte ich immer unglaubliche Angst ihn zu verlieren. Angst den Menschen zu verlieren, mit dem ich mir eine Zukunft ausgemalt habe. Die Angst, vermischt mit meiner psychischen Gesundheit, hat mein Verhalten extrem beeinflusst. Eifersucht hat meinen Tag bestimmt, obwohl es gar nicht notwendig war. Selbstzweifel, ob ich genug bin, bin ich schön genug usw. All das hat dazu geführt, das ich mich selber verloren habe. Ich war nicht mehr die lockere, selbstbewusste Frau die er kennen und lieben gelernt hat.
Streit stand auf unserem Tagesprogramm und das über mehrere Monate. Oft entstand dieser durch mein Verhalten. Ich will nicht sagen das ich an allem schuld bin, aber oft hat sich sein Verhalten einfach nur angepasst und war eine Reaktion auf mein Verhalten. Über Monate ging das so weiter, immer haben wir gesagt, komm, wir arbeiten an uns und geben diese Beziehung nicht auf. Doch irgendwie haben wir immer ein Stückweit gegeneinander gekämpft und nicht miteinander.
Ab Februar diesen Jahres, wurden die Streitigkeiten weniger, doch glücklich waren wir dadurch noch lange nicht. Die letzten Monaten saßen tief im Unterbewusstsein und haben weiterhin unser Verhalten geprägt, auch wenn wir es nicht wollten. Wir wollten beide wieder so glücklich sein wie wir es mal waren, doch es hat einfach nicht funktioniert.
Letzte Woche Donnerstag, hat er dann den Schlussstrich gezogen, er hat die Beziehung beendet. Nicht weil er mich nicht mehr liebt, sondern weil er nicht glücklich ist und er dieser Beziehung zum aktuellen Zeitpunkt, einfach keine wirkliche Chance mehr geben kann.
Als er aus der Wohnungstür raus war, brach eine Welt für mich zusammen. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Doch auf ein Mal machte es klick bei mir. Erst dann wurde mir bewusst, was die letzten Monate eigentlich passiert ist. Das ich mich total verloren habe und ich ihn verstehen kann. Ich habe ihm keinen Freiraum mehr gelassen und habe ständig und ewig unnötigen Stress angefangen. Warum habe ich das erste jetzt gemerkt, dachte ich mir. Wieso hat es nicht schon vorher Klick gemacht, so das man hätte dran arbeiten können.. Ich weiß es nicht, vielleicht weil mein Verhalten nie eine richtige Konsequenz bekommen hat. Nun hatte ich sie, die Konsequenz die ich brauchte, um zu merken, das ich nicht mehr ich war und das ich mich selber wieder finden muss.
Wir wissen beide nicht was in ein paar Wochen ist. Wir wollen den Abstand nutzen um zu uns selber wieder zu finden, er für sich und ich für mich. Und wenn die Liebe stark genug ist, setzt man sich in ein paar Wochen noch mal zusammen und gibt dieser Liebe eine echte Chance, die Chance die sie verdient hat. Denn all das was wir gefühlt haben, war echt. Und es hat einen Grund wieso wir die Menschen sind, mit denen Wir uns eine Zukunft ausgemalt hatten, dass was wir vorher noch nie getan haben.
Ich nehme euch ab heute mit, auf den Weg, wie es mir geht mit der Trennung, keinen Kontakt mit ihm zu haben, was meine Gedanken sind und wie ich wieder zu mir finde.
Ich hoffe ihr begleitet mich. ✨
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bibastibootz · 2 months ago
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Happy Birthday!
Es klingelt an der Tür. Thorsten seufzt und schält sich vom Sofa. Auf dem Couchtisch vor ihm steht eine halbleere Tasse Tee, die den regnerischen Tag ein bisschen angenehmer macht. Auf dem Weg zur Haustür muss er lächeln. Vielleicht ist es ja–
„Sebastian“, sagt er zu dem Mann, der vor seiner Tür steht und dessen Haare nass auf seiner Stirn kleben. Trotz des kalten Regens, durch den er sich hierher gekämpft hat, erwidert er Thorstens Lächeln. Seine Hände hat er verheißungsvoll hinter dem Rücken verschränkt. „Was machst du denn hier?“, fragt Thorsten.
Sebastian zuckt mit den Schultern. „Nur, weil wir heute nicht arbeiten müssen, kann ich doch trotzdem vorbeikommen und dir zum Geburtstag gratulieren, oder?“
„Klar.“
„Also“, sagt Sebastian und es sieht etwas unbeholfen aus, wie er da steht. Wie bestellt und nicht abgeholt, seine Lederjacke ein paar Brauntöne dunkler. „Happy Birthday!“, ruft er, eine kleine Spur zu laut, sodass jetzt auch Thorstens Nachbarn wissen müssen, dass er heute Geburtstag hat.
„Danke“, antwortet Thorsten und kann sich das Grinsen kaum verkneifen. Der Anblick von einem nassen, aber lächelnden Sebastian erfüllt ihn mit einer unsagbaren Freude – wie eigentlich immer, aber heute eben besonders. „Willst du reinkommen? Unter dir bildet sich ja schon eine Pfütze.“
Das lässt Sebastian sich nicht zweimal sagen. „Ich dachte schon, du fragst nie“, sagt er und zwängt sich an Thorsten vorbei in den engen Flur. Dabei lässt er seinen Rücken immer zur Wand gedreht. Er fällt fast um, als er sich dann die Schuhe von den Füßen streift und an seinen Socken hängenbleibt.
Thorsten schließt die Tür und beobachtet Sebastians Balanceakt ganz genau. „Was wird das, wenn es fertig ist?“
„Geduld, alter Mann!“
Thorsten hebt seinen Zeigefinger. Lachen muss er trotzdem. „Vorsicht, oder du gehst gleich wieder.“
„Wäre doch schade um den Kuchen“, antwortet Sebastian und beugt sich mit einem Grinsen zur Seite, damit er endlich das hervorholen kann, was er die ganze Zeit hinter seinem Rücken versteckt hat. Zum Vorschein kommt ein Teller mit einem kleinen runden Kuchen, der mit glänzender Schokolade überzogen und in Klarsichtfolie eingepackt wurde. „Du magst doch Schokokuchen, oder?“
Thorsten nickt. „Ich liebe Schokokuchen und das weißt du sehr wohl.“
„Ganz genau.“ Sebastian hebt seine Augenbrauen und wackelt ein bisschen mit dem Kuchenteller vor sich, bis Thorsten ihm den Kuchen endlich abnimmt. Dann hängt er seine triefende Jacke auf und streicht sich ein paar Mal durch das strähnige Haar. Er sieht jetzt zwar aus wie glattgeleckt, aber das ist besser als kalte Regentropfen, die ihm ständig in die Augen laufen. Mit einem zufriedenen Lächeln folgt er Thorsten schließlich ins Wohnzimmer, breitet eine Wolldecke auf dem Sofa aus und setzt sich wie selbstverständlich hin. Hoffentlich trocknet seine Hose schnell.
„Möchtest du einen Kaffee oder Tee oder was anderes?“, fragt Thorsten, als er noch einmal Richtung Küche verschwindet.
„Tee.“
„Alles klar“, ruft Thorsten aus der Küche, gefolgt von dem Klirren von Porzellan und dem aufbauenden Rauschen eines Wasserkochers.
Sebastian lehnt sich zurück und lässt seinen Blick durch das Wohnzimmer wandern. Es ist alles aufgeräumt, so wie immer. Und es sieht so ganz und gar nicht nach Geburtstag aus. Vielleicht hätte er ein paar Luftballons und Luftschlangen mitbringen sollen. Nächstes Mal, denkt er sich.
Nach ein paar Minuten trägt Thorsten zwei dampfende Tassen herein und stellt sie auf dem Couchtisch ab. Dann holt er noch zwei kleine Teller, zwei Kuchengabeln und ein scharfes Messer. Als er sich neben Sebastian auf das Sofa setzt, wendet er sich direkt Sebastian zu.
„Schön, dass du da bist“, sagt er nach einem Moment Stille, so als hätte er erst nach den richtigen Worten suchen müssen.
Sebastian lächelt und hält kurz Thorstens Blick, bevor er zu seinen Händen runterguckt. „Ich, äh“, sagt er und greift ein zweites Mal hinter seinen Rücken. Als er eine kleine Geschenkrolle mit Schleife hervorholt, runzelt Thorsten die Stirn.
„Wo hast du das denn jetzt hergeholt?“
„Frag lieber nicht.“ Sebastian zupft die plattgedrückte Schleife noch einmal zurecht und überreicht Thorsten dann das Geschenk. „Mach einfach auf.“
Mit einem etwas skeptischen Blick öffnet Thorsten die Schleife und legt das Band auf dem Tisch ab. Dann reißt er vorsichtig das Geschenkpapier auf und entfaltet den aufgerollten Zettel, der zum Vorschein kommt.
Sebastian starrt ganz gebannt auf das ausgepackte Geschenk in Thorstens Händen. „Du meintest letztens, dass du mehr Kultur schnuppern möchtest. Und da dachte ich mir–“
„Dass ein Musicalbesuch perfekt wäre“, beendet Thorsten den Satz, als er erkannt hat, was er gerade in den Händen hält – ein Musicalticket.
„Genau.“
Thorsten guckt sich das Ticket an, das sich etwas widerspenstig immer wieder zusammenrollen will. „Das ist ja schon nächstes Wochenende“, kommentiert er.
„Wir haben da keinen Dienst, also hatte ich gehofft, dass wir–“
„Wir?“, wiederholt Thorsten und blickt von dem Geschenk auf.
Sebastian nickt. „Du musst da nicht allein hingehen, ich hab mir auch eine Karte geholt.“
„Achso. Kein ganz so selbstloses Geschenk, hm?“ Thorsten schmunzelt und tippt mit dem Ticket ein paar Mal gegen seine Fingerspitzen. „Ich muss aber gestehen, mir sagt der Titel gar nichts.“
Sebastian wedelt mit seiner Hand in der Luft. „Irgendwas mit Vampiren.“
„Ach ne!“ Thorsten lacht und rollt mit den Augen. „So viel verrät mir ja allein schon der Titel.“
Sebastian zuckt mit den Schultern und greift nach seiner Tasse Tee. „Maja meinte auf jeden Fall, dass es super ist. Und ich vertrau ihr da voll und ganz. Sie meinte, dass es auch dir gefallen wird und sie wünscht uns ganz viel Spaß. Soll wohl ganz lustig sein.“
„Na dann“, sagt Thorsten und legt das Ticket auf dem Couchtisch ab. „Schöne Idee. Danke dir.“
„Gerne.“ Sebastians Wangen werden ein bisschen warm, als er Thorstens Lächeln erwidert. Ihm liegt noch etwas auf der Zunge, also pult er nervös an seinem Daumen herum, bevor er es endlich rausbekommt. „Wir können davor ja auch noch etwas essen gehen“, sagt er schließlich.
„Gerne.“ Thorstens Augen beginnen zu funkeln, als sein Lächeln noch breiter wird.
Sebastian legt seinen Kopf schief. „Oder wir gehen danach noch etwas trinken.“
„Oder beides“, schlägt Thorsten vor.
„Oder beides“, wiederholt Sebastian und kann es dieses Mal nicht verstecken, dass er rot wird. Thorstens warmes Lächeln würde er am liebsten in seine Hosentasche stecken, damit er es immer bei sich hat.
Dann räuspert Thorsten sich und dreht sich in Richtung Couchtisch. „Jetzt erstmal ein Stück Kuchen?“
„Unbedingt.“ Sebastian schiebt einen Teller zu Thorsten und zieht den anderen näher an sich heran. „Ich hoffe, er schmeckt“, sagt er und entfernt die Folie von dem Kuchen.
„Bestimmt“, antwortet Thorsten und greift nach dem Messer. Der Kuchen ist der beste Schokokuchen, den Thorsten je gegessen hat.
für @viennaisalwayscalling (aus ganz unerklärlichen Gründen 🤭)
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heartlesssometimes · 3 months ago
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Ich fühle mich wertlos, verlassen, verletzt, alleine, nicht gehört und nicht gesehen. Ich bin eigentlich ein positiver Mensch, aber das ist die Wahrheit darüber, wie ich mich jetzt gerade fühle und es fühlt sich nicht schön an. Ich frage mich, ob irgendwann alles besser wird und ob meine Wünsche in Erfüllung gehen werden. Und vor allem, ob ich mich eines Tages genug lieben werde, um damit aufzuhören, mich mit anderen Menschen zu vergleichen, einsehen werde, dass ich gut genug bin, so, wie ich bin. Meine Familie ist sehr toxisch und wir streiten uns alle leider ständig und ich musste mit sehr vielen „Freunden“ (die keine sind), den Kontakt abbrechen, weil ich mehr investiert habe, als sie, in die Beziehung, oder weil sie einfach nicht zu mir gepasst haben, oder weil es einfach nicht so gute Menschen sind, wie ich einst dachte. Ich bin mehr alleine, als die meisten in meinem Alter wahrscheinlich, aber ich habe auch einfach kaum Motivation etwas zu tun. Ich liebe Deutschland und ich bin sehr dankbar in diesem Land in Ruhe und Frieden leben zu können, wirklich. Nur leider fühle ich mich hier nicht mehr so richtig wohl. Ich kenne hier so viele Leute und habe das Gefühl, diesen Teil meines Lebens, hinter mir lassen zu können. Und woanders neu anzufangen.
🙏🏾
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ilredeiladri · 4 months ago
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SE Staffel 2 Rewatch (Folgen 88-95)
Warum so viel auf einmal? Kp hatte irgendwie vergessen, meine Stichworte dazu auszuformulieren und zu posten upsi
Die Nummer mit dem Fernsehen, das einen zweifelhaften Beitrag über das Internat und besonders Laura dreht! Da hat der öffentlich rechtliche mal ordentlich ausgeteilt gegen die privaten 😂 die berichten nämlich nur Lügen und schneiden alles falsch zusammen!!!1!! Aber mein Lieblingssatz war eigentlich von der Fernsehtante, als sie 10 Minuten warten soll und sie meint, ihr sei das zu lang, denn "wir wollen doch diesen Beitrag nicht 2010 ausstrahlen"... 2010!!! 🙈😅 (Fand es aber komisch, dass die Story damit geendet hat, dass dieser Betrag jetzt eben ausgestrahlt wurde und fertig. Die versuchen nicht, da was gegen zu machen? Was sollen wir denn daraus mitnehmen? Dass man gegen Fake News nicht ankommt? Wow.)
Ich mag die Kombi Alexandra, Budhi und Marc, die sind witzig. Und wie sie Luisa mit der Pflanze und der stummen Stereoanlage veräppeln 🤪 aber da haben wir doch auch mal wieder ein bisschen den Moralischen dabei. Kinder, hört nicht zu laut Musik, das ist nicht gut für euch ☝️🤓 (ein paar Folgen später kommt dann auch direkt "Kinder, fahrt nicht ohne Helm Fahrrad, sonst landet ihr bewusstlos im Straßengraben!" Da hatten wir ja echt Glück, dass das bei Nolin nicht der Ausgang der Wahl war. Was da alles hätte passieren können, Colin!!!)
Zwischen Nadine und Oliver ist es aus, aber sie reden kein einziges Mal miteinander darüber, sondern beide nur mit Iris. Warum?? Btw ich find die Freundschaft von Iris und Oliver total cute. Schade, dass sie sie grade nur zeigen, weil es Drama mit Nadine gibt. Ich würde gerne auch abseits davon mehr von den beiden mitbekommen 😞 und natürlich haben sie in drei Minuten auch noch ein Love triangle untergebracht, weil Jungs und Mädels nicht einfach nur befreundet sein können 🤡 Und dafür dass er Iris gesteht, dass er in sie verliebt ist, kassiert Oliver dann eine Ohrfeige, was ungefähr genauso ooc ist wie die Ohrfeige von Alexandra an Tom. Kein Wunder, dass in unserer Generation keiner über seine Gefühle reden will, wenn die im Fernsehen dafür ständig Ohrfeigen bekommen haben. Was soll das?! 😭
Laura und Budhi haben einfach innerhalb von 10 Sekunden drei potentielle witzige und intelligente Schülerzeitungs-Namen gebrainstormt. Was ist los mit deren Gehirnen??? 😱 Aber ja, es gibt zum ersten Mal eine Schülerzeitung! Kurz und Kleinstein 🤩 und direkt wird an spektakulären Titelstories gefeilt. "habt ihr ein Computerprogramm wo man nur Begriffe eintragen muss und dann kommt ein fertiger Artikel raus?" Sebastian würde ChatGPT lieben 😄
Juhu, wir haben wieder ein Jungs-gegen-Mädchen-Story! Diesmal mit dem männlichen Männer-Thema Autos. Brumm brumm! (sorry, es musste raus^^) Nach der Basketball-Sache war ich sehr skeptisch, aber die Geschichte war deutlich besser gemacht ☺️ Tine verbündet sich mal wieder mit den Einstein-Mädels I love it, will mehr von denen zusammen sehen! Freiheitsberaubung ist übrigens auch hier kein großes Ding! Und "Zwergen-Machos" ist vielleicht meine neue Lieblingsbeleidigung^^
Außerdem sind die Dorfkids beim Rennen wieder am Start ❤️ Wolf und Atze bereiten sich vor und sind so: TESTOSTEROOOOON!!! Ich find's immer so witzig, wenn sie auf kleine Obermacker machen^^ Ingo findets auch albern 😂 er ist eher Team Taktik - da wäre er bei den Mädels deutlich besser aufgehoben 🤷 aber er haut auch mal wieder Comedy Gold raus. Karttyp: "Was bedeutet diese Flagge?" - Franz: "Start und Ziel." - Ingo: "Du musst nur Start wissen, Franz." Ich liebe seinen trockenen Humor 😂
Das iconic Guppy-Einstein-Foto in the making!!! 😍 Wolfert findets natürlich mal wieder unmöglich und meint, was wohl als nächstes käme, dass sie sich als Neandertaler verkleiden oder zum Bodypainting zur Verfügung stellen... Vielleicht würde er sich doch nicht so gut mit Zech verstehen, wie ich dachte. Ich sag nur Hippieverkleidung 😅 aber ich hatte komplett vergessen (oder verdrängt), dass das Guppy Foto mit dem Kopfschmuck ist, unangenehm aus heutiger Sicht - ich war so fest davon überzeugt, dass er das Zunge-raus-Foto nachstellt. Hä, was da los, Gehirn? Sie habens diese Staffel aber auch echt mit zweifelhaften Darstellungen von Natives. Nadja erzählt auch mal wieder weirde Geschichten. Dieses Mal von einem Medizinmann in Australien. Ich würde das gerne mal von jemandem, der sich auskennt, eingeordnet haben, wie viel von dem, was sie erzählt, realistisch ist und was sie so Karl May mäßig dazu erfunden haben. Wär eigentlich ein cooles Konzept für Kika, Sachen aus ihrem Programm von früher aus heutiger Sicht kritisch einzuordnen 🤔
Wölfchen geht mit der von ihm sehr verpönten Uta-Zeitschrift einkaufen, weil ein paar Schülerinnen gesagt haben, dass sein Sakko nicht mehr der neuste Schrei ist. Ich glaub halt echt, dass er eigentlich ein guter Kerl ist und seine cholerischen Anfälle und seine Anti-Haltung in Unsicherheit begründet liegen. (Ändert leider nichts daran, dass er ziemlich oft ziemlich unerträglich ist...) ich finds bisschen schade, dass die Verkäuferin so übertreibt und Wölfchen mit dem finalen Outfit aussieht wie in den Farbtopf gefallen - dabei waren die bunten Sakkos alleine eigentlich ganz cool. Aber grundsätzlich find ich's natürlich okay, dass er auch das Farbmix-Outfit anzieht, wenn er sich darin wohlfühlt. Komischerweise machen dann ein paar Schülerinnen ein Drama draus und "müssen Wolfert anbedingt sagen, dass er sich und die Schule damit lächerlich macht". Hä? Das sind nur Klamotten, chillt mal bitte alle. Am Ende trägt er dann wieder, was er immer trägt. Alexa, spiel "Status quo" aus HSM! 🙄
Awww, wie die Mädels die Überraschungsparty für Pasulke vorbereiten und sogar das Geld für eine Ballonfahrt für ihn zusammenbekommen haben ❤️ er hat aber auch alle Partys und alle Ballonfahrten der Welt verdient!
Der Schrottplatz brennt und Atze, Ingo und Wolf, die bei der freiwilligen Feuerwehr sind, helfen beim Löschen. Die Szene danach ist unglaublich cute, wie sie rußverschmiert und fertig nebeneinander sitzen und sich dann gegenseitig beieinander bedanken und Atze unterstützen. My babies 🥲 aber Atzes Eltern streiten sich schon wieder und seine Mutter verdächtigt den Vater, den Brand selbst gelegt zu haben, und Atze bekommt das natürlich mit. Der Arme ey. Give him a break 💔 (btw ist es in Seelitz eigentlich Standard, dass Ehefrauen den "Papierkram" der Unternehmen ihrer Männer machen? Sind die da offiziell angestellt und kriegen Lohn? Oder machen die das schwarz? Ich hab Fragen, Schloss Einstein!) Der Polizist, der den Fall behandelt, ist so ein Arsch. Atzes Vater sagt, dass er an dem Nachmittag alleine zu Hause war und deshalb kein Alibi hat. Der Polizist labert dann die ganze Zeit rum, ob ihm denn nicht jemand einfällt, der das bestätigen kann und was er wirklich gemacht hat. Er zwingt ihn (bzw Atze) ja gradezu dazu, zu lügen, damit er aufhört, nachzubohren. Was soll Atzes Vater denn machen, wenn er alleine war? Er kann ja kein Alibi herzaubert... Unprofessionell ist das!
Die Kinder machen einen Spendenlauf und Franz will 82 Runden laufen. Er findet es aber gleichzeitig voll okay, dass Sebastian sagt, er schafft nur 10, weil er halt einfach ne Sport-Nulpe ist (ich find das so relatable ❤️). Liebs sehr, dass er dafür weder ausgelacht noch dazu gedrängt wird, mehr zu machen. Und dann kommt natürlich Franz' dramatische Verletzung und die Lösung mit dem Fahrrad, das die Pedale an den Händen hat und das Oliver besorgt hat, weil er sich super lieb um sein Patenkind kümmert (aber wahrscheinlich hat er auch grade einfach viel Zeit übrig und weiß nix mit sich anzufangen, weil er nicht mehr mit Nadine zusammen ist, Budhi ist mit der Schülerzeitung beschäftigt und Marc ist quasi nicht mehr anwesend. Dem ist wahrscheinlich einfach nur langweilig^^)
Man sieht jetzt übrigens ab und zu mal Alexandra und Atze zusammen und ich geh davon aus, dass sie zusammen sind, aber es wurde nie so richtig ausgesprochen. Find ich merkwürdig, nachdem es ja am Ende der letzten Staffel ein relativ großes Thema war. Die haben uns einfach um deren (sicher super cutes) Zusammenkommen gebracht! Buuuuuuh!!! Aber sie sind so lieb miteinander! Alexandra unterstützt Atze auch total bei der ganzen Sache mit seinem Vater und seinem falschen Alibi und fragt sogar Pasulkes um Rat. Die sind alle so cute 🥲
Wir haben durch die Schrottplatz-Sache in den letzten Folgen einen ziemlichen Fokus auf die Dorf-Leute. Finds krass, dass die da so einen langen Plot draus gemacht haben, obwohl das nichts mit dem Einstein zu tun hat... (I'm not complaining tho) Herr Werner ist auch wieder da, er hat einen komischen Bart und macht sich mit zwei Sätzen direkt wieder unsympathisch. Super! Ich würde ja sagen, den könnte man auch weglassen, aber so ein Typ gehört wohl in jedes Dorf, auch in ein fiktives 😅
Atzes Mutter und Pasulke verstehen sich sehr gut. Find die beiden sehr sweet zusammen. Pasulke verteidigt sie, wenn der Rest der Dorfleute sich von Feilkes distanziert und macht ihr super lieb Mut - dafür lädt sie ihn dann ins Kino ein! )ist es ein Date?! 😱) Und die Dorfgang ist auch mit der Anti-Haltung der Dorfleute konfrontiert. Ingos Mutter will nicht mehr, dass Ingo sich mit Atze trifft 😭 er überlegt es sich aber nochmal und beschließt, trotzdem mit Atze Tischtennis zu spielen, der cutiepie 😊 Aber die kleine Rache von Alexandra hat er trotzdem verdient - sie hat ihm mit der Wassersprühflasche ins Gesicht gesprüht. Das kam so überraschend, es war großartig 😂 Alexandraaaaaa ❤️
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vanillaxnrw · 11 months ago
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Ich dachte, ich würde mich nie trauen, dies zu sagen, aber ich habe genug. Ich habe genug von dieser Beziehung, von deiner Fast-Liebe und ich habe genug von dir.
Es ist an der Zeit, dass ich mich an die erste Stelle setze, und es ist an der Zeit, dass ich aufhöre, um deine Liebe und Aufmerksamkeit zu betteln.
Es ist an der Zeit, dass ich genug Selbstachtung aufbringe, um dir endlich zu sagen, dass es mir reicht.
Weißt du, ich habe mich immer gefragt, warum ich dir nicht gut genug war. Ich habe versucht, deinen Ansprüchen gerecht zu werden, und ich habe versucht, die Frau zu sein, die du aus mir machen wolltest.
Ich habe versucht, mein Aussehen und meinen Charakter zu verändern, nur damit ich dir besser gefalle, aber jetzt weiß ich, dass ich nichts hätte tun können, damit du mich liebst.
Es war schmerzhaft, mich damit abzufinden, aber die bittere Wahrheit ist, dass Liebe nicht erzwungen werden kann, und dass es keine Liebe ist, wenn man darum betteln muss.
Ich brauche keine Beziehung, in der ich beweisen muss, dass ich deine Liebe wert bin. Denn ich weiß, was ich wert bin, und ich weiß, dass ich deine ganze Liebe verdient habe.
Du konntest es einfach nicht übers Herz bringen, sie mir zu geben, und das ist dein Pech. Ich brauche keine Beziehung, in der ich mich ständig fragen muss, warum ich nicht gut genug für deine Liebe bin.
Ich will keine Beziehung, in der ich dir ständig hinterherlaufen muss. Und genau das habe ich die ganze Zeit getan.
Ich bin dir hinterhergelaufen, um dich an mich zu binden. Ich bin dir hinterhergelaufen, um unsere Beziehung offiziell zu machen. Ich wollte, dass aus dieser Beziehung etwas Ernsthaftes wird…
Und ich bin dir hinterhergelaufen, damit du mich liebst. Und das war das Demütigendste, was ich je getan habe.
Ich brauche keine Liebe, auf die ich warten muss. Ich sehe, dass ich nicht deine Nummer eins bin.
Du bist ständig nach Lust und Laune gegangen und wieder zu mir zurückgekommen. Aber jedes Mal, wenn du beschlossen hast, zurückzukommen, wusstest du, dass jemand auf dich wartet.
Ich dachte, dass deine Rückkehr ein Beweis deiner Liebe sei, aber jetzt wird mir klar, dass man Menschen, die einem wirklich etwas bedeuten, nicht im Stich lässt.
Ich brauche keine Beziehung, in der ich das Gefühl habe, dass ich dich dazu dränge, mit mir zusammen zu sein.
Ich war immer diejenige, die alles initiiert hat. Ich hatte das Gefühl, dass wir tagelang kein sinnvolles Gespräch führen könnten und du es nicht einmal merken würdest.
Ich will keine Beziehung, in der ich darum bitten muss, dass du mich magst. Wenn ich so darüber nachdenke, hast du mein wahres Ich nie gemocht.
Du meintest immer, ich sei zu sensibel, zu emotional und zu bedürftig.
Und obwohl ich mir große Mühe gegeben habe, all das an mir zu ändern, damit du mich endlich magst, ist mir klar geworden, dass ich so bin und dass ich mich für niemanden ändern muss.
Wenn du mich je wirklich geliebt hättest, müsste ich mich nicht von Grund auf für dich ändern. Wenn du mich je geliebt hättest, hättest du mich ganz und gar geliebt.
Das sollte in jeder Beziehung ganz von selbst kommen, aber du hast mir jedes Mal das Gefühl gegeben, einen Preis gewonnen zu haben, wenn du mir Krümel deiner Aufmerksamkeit schenkst.
Ich war nie eine Priorität für dich, aber du hast es geschafft, mich davon zu überzeugen, dass das so normal ist. Du hast es geschafft, mich davon zu überzeugen, dass ich kein Recht habe, mehr zu verlangen.
Es dauerte lange, bis mir klar wurde, dass das keine Liebe ist. Ich wollte einfach nicht akzeptieren, dass du mich nie so lieben könntest, wie ich dich geliebt habe.
Es war einfacher, mir immer Ausreden für dich auszudenken. In meinem Kopf warst du dieser vielbeschäftigte Mann, der einfach keine Zeit für mich finden konnte.
Du warst jemand, der mich sehr liebt, es aber nicht richtig zeigen kann. Ich habe deine Lügen geglaubt, weil ich es wollte.
Ich wollte an deine Liebe zu mir glauben. Aber jetzt weiß ich, dass du mich nie wirklich geliebt hast; du hast es nur geliebt, wie ich dich geliebt habe.
Mir ist klar geworden, dass ich in deinem Leben praktisch gar keine Rolle gespielt habe. Es hat dich nie interessiert, ob ich bleibe oder gehe, und das hat mich am meisten verletzt.
Ich will mehr und ich habe endlich den Mut, es laut auszusprechen. Ich habe endlich den Mut, dich zu verlassen
Ich brauche eine allumfassende, lebenslange Liebe. Ich brauche und verdiene Aufmerksamkeit und Mitgefühl. Ich will einen Mann, der meine schlimmste Seite liebt.
Ich verdiene jemanden, der von ganzem Herzen meine Liebe erwidert. Ich will einen Mann, der sich für alles interessiert, was ich zu sagen habe, einen Mann, der nicht aufgibt, wenn es hart auf hart kommt.
Ich will einen Mann, der an mich glaubt, auch wenn ich nicht an mich selbst glaube, einen Mann, der der Wind unter meinen Flügeln ist.
Ich brauche einen Mann, der mir hilft, nach den Sternen zu greifen, einen Mann, der meine größte Unterstützung und mein größter Fan ist.
Ich will einen Mann, der mich immer an die erste Stelle setzt, und einen Mann, der mich liebt, egal was passiert.
Ich will alles oder nichts.
Ich will eine Liebe, um die ich nicht betteln muss. Und ich weiß, dass ich sie früher oder später finden werde.
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alkohollismus · 5 months ago
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Ohne Veränderung keine Veränderung..
Ich habe in meiner Vergangenheit so einiges falsch gemacht. Habe viele Menschen von mir gestoßen die mich lieb hatten. Habe meine erste Beziehung die Zukunft gehabt hätte mit Vollgas gegen die Wand gefahren, weil ich ein emotionsloser narzisstischer Vollidiot war.
Doch ich habe mich über Monate lang vernünftig selbstreflektiert, meine Fehler eingesehen und an mir gearbeitet.
Man sagt immer dass Gefühle zeigen als Mann ein Zeichen von Schwäche ist. Dabei ist es die größte Macht die man haben kann. Gefühle und Emotionen zu zeigen ist so verdammt wichtig, denn genau das zeichnet wirkliche Stärke aus. Traurig sein ist in Ordnung.. Schwäche zeigen ist in Ordnung.. Weinen ist auch vollkommen in Ordnung und gesund.
Liebe einer Person gegenüber zu zeigen mit Worten und den dementsprechenden Taten ist so ein wunderschönes Gefühl und es ist so so wertvoll für beide Personen.
Damals dachte ich keine Gefühle zu zeigen ist "cool" und macht interessant, doch das ist vollkommen Quatsch, Gefühle sind mit das wertvollste was ein Mensch besitzen kann, weil es einen selber glücklich machen kann und die Menschen um einen herum.
Empathie zu zeigen fiel mir damals auch sehr schwer, weil ich es aufgrund meiner Emotionslosigkeit nicht konnte, dabei äußert Empathiegefühl das aus was man für die Person gegenüber empfindet.
Damals habe ich auch nie kommuniziert über Probleme, bzw. Dinge die mich gestört haben, sondern habe es in mich hinein gefressen. Mittlerweile habe ich gelernt, das Kommunikation der Schlüssel zu allem ist. Denn ohne eine vernünftige Kommunikation wird es nie eine Veränderung geben, und man dreht sich immer weiter im Kreis... Wenn die Person gegenüber für einen das selbe empfindet ganz gleich ob es sich um eine Beziehung handelt oder um eine Freundschaft - dann wird diese Person dich anhören, versuchen dich zu verstehen, sachlich dessen Meinung dazuabgeben und dann kann man GEMEINSAM nach einer Lösung suchen. Ist dies nicht der Fall, ist es die falsche Person. 🙅‍♂️
Es tut mir leid für meine Vergangenheit, was ich für Blödsinn angerichtet habe, die Menschen die ich verletzt, und auch benutzt habe, doch ohne diese Fehler wäre ich auch nicht die Person die ich heute bin.
An sich selbst zu arbeiten zu wollen ist eine Form von Arbeit die man wertschätzen sollte, denn viele können und wollen es gar nicht. Die Leute die es wollen können sich ihre Fehler eingestehen und suchen die Fehler nicht ständig bei anderen Personen, das ist heutzutage leider so selten geworden, doch es ist ein wichtiger Grundbaustein für eine gesunde Freundschaft/Beziehung.
Das Leben hat so viel mehr zu bieten als man denken mag. Das Leben ist nicht nur grau, es kann auch kunterbunt sein, wenn man sich mit den richtigen Leuten abgibt und an diesen festhält. @lust-auf-meer 💕
Es ist so verdammt wichtig positive vibes in sein Leben zu bringen, denn das macht das Leben lebenswert. 🥳
ich finde es tatsächlich faszinierend wie sich sein mindset und sein Charakter über die Jahre aufgrund von Erfahrungen, Fehlern, Menschen ändern kann.
Ich war früher ein schlechter Mensch vom Charakter her, doch jetzt kann ich sagen ich bin bereit für eine harmonische und vorallem gesunde Beziehung, und darauf bin ich sehr stolz. ✨
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togeft · 10 months ago
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Das ist mein erstes Leben
10.03.2024: Ich dachte die Tage über meine Mutter nach. Aktuell läuft es zuhause wirklich besser und das macht mich glücklich, denn es war sehr lange (meine ganze Kindheit(/teilweise Jugendzeit) super ätzend, super schwer und manchmal unerträglich. Mit dem Alter und der Zeit kam dann wohl die Reife und Veränderungen (von beiden Seiten aus). Ich liebe meine Eltern. Vor allem aber liebe ich meine Mutter. Wir sind uns verschiedenen und ich bin definitiv nicht ok mit dem, wie sie mich in vielen Aspekten erzogen und behandelt hat. Und doch wenn ich sie jetzt ansehe, spüre ich tiefe Zuneigung und Liebe. Ich denke diese Gefühle entstammen der Aussage, dass wir alle erst das Leben lernen. So wie es mein erstes Leben ist, ist es auch ihr erstes Leben. Das lässt mich die Dinge ein wenig anders betrachten. Es rechtfertigt nichts von dem was passiert ist, und dennoch macht es etwas mit mir. Meine Eltern sind damals nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland gekommen. Die restliche Familie ist noch immer in der Heimat. Wir haben nur uns vier. In einem andern Land, mit anderen Normen und Werten, kulturellen Hintergründen und einem fucking fremden Land zu leben, ist so schwer. Ich kann es mir gar nicht ausmalen oder groß vorstellen, wie es ist, wenn die ganze Familie woanders ist. Seitdem ich klein bin arbeiten meine Eltern ständig, mein Vater mehr als meine Mutter, vergleichsweise war sie entsprechend noch öfter zuhause. Ich bin die Erstgeborene und war/bin definitiv kein einfacher Mensch, gewiss auch zu teilen meiner Erziehung geschuldet und dennoch kann und möchte ich ihn nicht böse sein. Ich ziehe hier aber eine bestimmte Grenze, denn natürlich könnten sie lernen, sich weiterbilden und nachvollziehen, wie eine angemessene und förderliche Erziehung aussieht, was Relevanz und was irrelevant ist, aber unsere finanzielle Absicherung, die Möglichkeit zu schaffen hier in Deutschland zu leben, stand schon immer im Fokus. Selbst wenn meine Eltern gewillt sind sich damit auseinanderzusetzen, viel Zeit bleibt ihnen nicht übrig. Mein Vater versuchte Englisch zu lernen und saß an seinem einzig freien Tag manchmal daran um zu lernen, aber das ist eben auch nicht so einfach. Ich schätze das dennoch sehr. Und natürlich spreche ich da aus einem sehr privilegierten Standpunkt heraus, gesegnet mit einem klugen Köpfchen und den Zugängen zu diversen Bildungmöglichkeiten (schreibt man das so? egal). Zusätzlich arbeite ich im sozialen Bereich und beschäftige mich privat super gerne damit. Das macht es mir in vielen Situationen und Momenten einfacher zu sagen, welche Reaktion angemessener gewesen wäre. (Natürlich hab ich damit nicht immer recht, aber grundsätzliche Zwischenmenschlichkeiten (siehe z.B. Beitrag zum Thema Selbstbild), oder welche Auswirkungen bestimmte Worte haben können.) Und ich bin logischerweise nicht für meine Eltern da, um ihnen zu zeigen, wie man Kinder richtig erzieht. Ich bin noch immer ihr Kind. Es spielen logischerweise noch viele andere Faktoren, wie Kultur, eigenes Aufwachsen, Erfahrungen und und und mit rein. Worauf ich hinaus möchte: Wir leben gerade alle unser erstes Leben (wahrscheinlich, und falls wir doch schon mehrere geführt haben sollten, können wir uns offensichtlich nicht mehr daran erinnern) es ist ok Fehler zu machen und die Erfahrungen zu sammeln. All die Dinge brauchen Zeit und wir müssen lernen mit ihnen umgehen zu lernen. Es ist ok, wenn es mal zu schwer, zu anstrengend sein sollte und ihr keine Antwort auf all die Dinge habt. Müsst ihr auch nicht immer. Wir wachsen und leben von all unseren Erlebnissen und Erfahrungen, dabei mal den verkehrten Weg zu gehen, sich zu verlaufen oder zu verirren, gehört wohl manchmal dazu. Gut Ding will Weile haben, oder so? Am Ende ist das hier gerade mein erstes Leben, und ich versuche und probiere das Beste draus zu machen. Ich erwarte von meinen Mitmenschen nicht, dass sie alles perfekt und richtig machen, sage ihnen, dass auch Fehler zum Leben dazu gehören und das sollte ich mir selbst auch öfter sagen. Nicht mehr so streng zu mir zu sein
und mir den Raum dafür zu geben auch Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. Ich kann und muss nicht alles wissen. Das erwartet doch auch niemand, außer ich selbst vielleicht.
Ach Mensch, das erste Leben? Was mach ich hier nur? Hab nur ein Leben? Lebe mein Leben und das erste Mal. Keine Ahnung, wie das geht, aber First try ig?
- togeft
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tireddsworld · 2 years ago
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Heute ist wieder so ein Tag.
Ich hab vorhin meine Sachen ausgepackt die ich noch bei ihr hatte. Ich dachte mir eigentlich tatsächlich garnichts dabei, bis ich diesen einen Pullover aus der Tasche nahm. Ihr Geruch kam mir sehr stark entgegen und mein einziger Gedanke war ,,nein, bitte lass sie das nicht gemacht haben‘‘ … & doch, es bewahrheitete sich. Tatsächlich fiel ich kurz auf die Knie, meine Augen füllten sich mit Tränen während ich an diesem Pullover gerochen habe. Das frisch drauf gesprühte Parfum in der Nase, Tränen in den Augen, ein stechender starker Schmerz im Herzen.
Wieso nur? Fragt man sich. & die Antwort war… Das man wollte das ich an sie denke. Man guckt aufs Handy & liest es 3 mal… 5 mal… man liest es 10 mal hintereinander & man fragt sich nur: ,,Du denkst ich denke nicht mehr an dich?!‘‘
Dabei…:
Ich stehe morgens auf & mein erster Gedanke ist sie. Noch immer gucke ich direkt auf ihre Bettseite sobald ich auf nur halbwegs die Augen auf mache, weil ich immernoch die Hoffnung habe dass all dies hier nur ein schräger Alptraum ist. Denn als sie noch neben mir lag & ich vor ihr wach wurde, lag ich da & hab sie immer heimlich gestreichelt. Ich hab ihr ihre verdusselten Haare aus dem Gesicht gestreichelt, hab sie angeguckt & konnte jedes mal aufs Neue mein Glück kaum fassen. Egal was ich mache, egal in welchen Raum ich gehe, egal wo ich hingehe. Über all ist mein erster Gedanke sie. Wie kann man dann sagen oder denken, ich würde nicht mehr an sie denken?
Ich denke nicht nur an sie, ich denke auch ständig an gewisse Situationen. Zb unseren ersten Kuss. Wie sie dabei zusammen gesackt ist, das war der liebevollste, explosivste Kuss den ich je hatte.
Ich denke oft an ihre funkelnden Augen, vollkommen egal bei was das war. Ob ich gerade die Türe rein kam, für sie einfach was auf den Teller gezaubert habe, ihre Lieblingskleidung extra gewaschen habe, sie einfach wortlos gekuschelt habe oder wenn ich sagte das ich sie liebe. Ich werde dieses Funkeln niemals vergessen.
Ich habe immer alles gegeben was ich konnte, selbst als ich selber nicht mehr konnte. & dennoch habe ich versagt. Ich mach es mir so oder so schon jeden Tag zum Vorwurf, wieso dann diese extra Vorwürfe? Wieso dieses ständige noch mehr drauf getrette? Ich kann mich nicht noch dreckiger fühlen als ich es schon tue.
Ich esse nichts mehr, ich trinke wenn nur beim Sport Wasser, anderweitig ertränke ich meinen Schmerz in Alkohol in der Hoffnung es hört endlich auf. Heißt es demnächst ich würde sie nicht lieben, oder hätte sie nicht geliebt? Sag mir, wenn… wie kann man sowas behaupten?
Ich konnte sie nie wirklich glücklich machen. Aber sie ist ja auch schon dabei ein Abschiedsbrief zu verfassen. Sagt mir also, das sie langsam dazu bereit ist abzuschließen. Ich glaube ich werde niemals abschließen können. Ich habe eine Frau noch nie so sehr geliebt wie sie. Aber ich möchte ihrem neuen Glück auch nicht im Wege stehen. Ich lasse sie frei, ich möchte das sie glücklich wird. Es hätte zwischen uns gepasst, wenn wir auf solche Situationen wie diese vorbereitet gewesen wären. Wenn wenigstens einer stark genug gewesen wäre. Oma und Opa sind auch schon 75 Jahre verheiratet & 80 Jahre zusammen. Weil sie durchgehalten haben, statt weg zu werfen.
Aber hey, ich nehme es ihr nicht übel… mir schon aber ihr nicht, denn Biomüll gehört nunmal in die Mülltonne.. (damit meine ich mich)
Ich hoffe sie wird ihr wahres Glück finden. Und wird ehrlich glücklich. Ich war es leider nicht.. so sehr ich es mir auch gewünscht habe. Ich kann nicht verspreche, dass ich aufhören werde sie zu lieben, geschweige denn an sie zu denken…
Aber ich weiß tief in meinem Herzen das sie es wird, sie wird jemanden besseren finden. Jemanden der sie noch mehr liebt wie ich, jemanden der da sein wird, jemanden den sie ebenso lieben wird wie er sie. Der Gedanke zerfleischt mich, aber ich möchte das sie das Beste vom besten bekommt.
Also falls du das hier lesen solltest, ich liebe dich über alles. Du wirst immer mein Herz sein, in meinem Kopf sein & du wirst immer meine Prinzessin sein.
Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder, bis dahin bist du bestimmt schon glücklich verheiratet, hast 3 Kinder, ein Hund und ein mehr als perfekten Ehemann.. der zugleich dein bester Freund & die wahre Liebe deines Lebens ist.
Pass auf dich auf mein Herz, ich liebe dich.💔
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stub-by · 1 year ago
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Mein Pflegeherz blutete.
Ich war die Tage selbst Patientin im Krankenhaus. Auf der Intensivstation hab ich selbst ein paar Blicke abbekommen. Ich durfte nicht aufstehen, ich durfte nichts trinken. Ich hab da gelegen und nichts gemacht, unter Schmerzen versucht einzuschlafen. Alle Viertel Stunde wurde der Blutdruck gemessen. Gegenüber und neben Mir lag mit einer Trennwand jeweils ein Mann. Ständig kam irgendwer rein oder die Monitoren Piepsten. Ich konnte kaum reden, es tat so weh. Als ich dann Kühlpacks wollte, war die Schwester genervt. „Die sind noch kalt“. ja, vielleicht lauwarm. Ich musste mal auf die Toilette, nein, darf ich nicht, sollte es auf dem Schieber probieren… jetzt liegt mal da, überall Menschen, die Schüssel war hart und kalt, tat auch irgendwie weh. Ich hab’s versucht, es ging nicht. „Naja, vielleicht können sie ja dann um 19 Uhr mal auf den Stuhl.“ Die Zeit ging einfach nicht rum. Ich hab immer mal bisschen geschlafen, dachte es wär bestimmt ne Stunde rum, nein es waren grad mal 10 Minuten vergangen. Ich bekam Besuch, war so dankbar etwas anderes zu sehen, auch wenn ich mich kaum äußern konnte. Ich freute mich. Als mein Besuch weg war, hatte sich der junge Mann neben mir unterhalten wollen, er hat das gleiche durchgemacht wie ich. Deswegen war die Verständigung sehr schwer. Kurz darauf kam die Ärztin und ich verlangte den Stuhl. Das Gespräch war kurz und auch schon beendet. Danach bekam ich etwas für die Schmerzen und wollte mich wieder ausruhen und schlafen. Hab ich jeden Falls gedacht, wir bekamen noch jemanden ins Zimmer. Einen älteren Herren der anscheinend an einer starken Sepsis litt. Jetzt kann man sich gut vorstellen, das wars mit dem Schlafen. Was mich etwas schockiert hat, war die Aussage, als Er meinte, er müsste auf die Toilette Von Schwester R. etwas lauter; „Sie haben eine Einlage dran, machen sie da rein.“ Dieses Bild was man von Pflegern hat, hat sich da bestätigt. Das tat weh. Ich mein, klar er durfte in seinem Zustand vielleicht nicht aufstehen. Aber man kann sowas anders sagen und auch der Ton spielt da viel mit. Irgendwann waren auf einmal sehr viele Schwestern mit Schutzkleidung im Zimmer, eine Ärztin. Sie mussten einen Zugang in die Halsschlagader legen, dann brachten sie das mobile Röntgengerät rein. Das ging bis Nachts hinein. Die andern beiden Männer konnten irgendwo schlafen. Respekt. Irgendwann wurde er doch in ein anderes Zimmer gelegt. Ich war so dankbar. Die Nachtschwester G. Kümmerte sich rührend um uns, sie brachte alle paar Stunden immer selbst Kühlpacks. Reagierte auch nicht genervt, wenn ich etwas verlangte. Man sah ihr an, dass die Menschen ihr am Herzen lagen und sie ihren Job gerne macht. Am nächsten Tag dauerte es ewig, bis ich auf die Normale Station kam. Und in Der Zeit kümmerte Sich Schwester R. Wieder um mich. Ich traute mich schon gar nix zu sagen, weil es immer so rum kam, als wäre sie genervt, dabei waren die anderen zwei schon verlegt worden. Da liegt man hilflos da, hat starke Schmerzen und man bekommt nur böse Blicke wenn man die Kühlung gewechselt haben möchte. Auf der anderen Station war es nicht viel anders, ich hatte sehr lange Wartezeiten. Dann war der Pfleger sehr verpeilt, ich hab warme Kühlpacks zurück bekommen. Gut, kann passieren. Als ich etwas zu essen verlangte, bekam ich Sachen die ich nicht essen konnte. Als ich das sagte, Antwortete Schwester S.; „Ja sie müssen das nehmen, was sie bekommen. Das ist kein Wunschkonzert.“ Ja wow. Ich kann doch überhaupt nichts kauen, soll nichts heißes Essen. Man sieht es mir auch an, aber gut. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Meine Familie war in dem Moment da und auch sie waren vor der Reaktion Schockiert. Mein zweiter Tag ohne etwas zu Essen. Am Dritten Tag brachte mir meine Schwester etwas vorbei, sehr lieb. Die Nächte dort waren schrecklich, ich wurde vergessen, es kamen genervte Reaktionen. Es ist traurig, wenn man Will aber nichts machen kann und dann noch so behandelt wird. Zusätzlich das noch in einer „besseren Station“ als Privatpatientin.
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heartlesssometimes · 2 years ago
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Hey Leute,
ich hatte eigentlich vor ganz 2023 nicht zu posten, weder auf Tumblr, noch auf Instagram, oder Snapchat, aber ich bin abhängig von dieser Anerkennung, ich wirke immer sehr Selbstbewusst, aber in mir ist ein tiefes Loch, was ständig gefüllt werden will, egal ob mit drugs oder Männern, die mich dann nicht mal immer gut behandeln. Ich habe Anfang des Jahres die Chance bekommen, in meine absolute Traumstadt zu ziehen und bin jetzt hier. Ich bin unendlich dankbar für diese Chance, die ich bekommen habe. Ich werde sie nutzen. Mein größter Traum ist in Erfüllung gegangen und ich bin jede Sekunde dankbar dafür. Es sind noch mehr Wünsche in Erfüllung gegangen und ich weiß gar nicht mehr, wie ich meine Dankbarkeit zeigen kann. Ich liebe das Leben einfach so sehr für all das, trotzdem ist da manchmal noch emotionaler Schmerz, es ist auch sehr viel Veränderung und ich bin froh, von meinem alten Umfeld weg zu sein, trotzdem gibt es so viel zu verarbeiten. Ich vermisse manchmal meinen Vater, er ist 2020 gestorben und wenn ich mal wieder in irgendeinen Typen verliebt bin, was schon lange her ist, was mir etwas Angst macht, weil irgendwie verliebe ich mich nicht mehr, früher habe ich das von jetzt auf gleich getan und jetzt habe ich nur noch panische Angst, wenn ich an eine feste Beziehung denke. Ich habe das Gefühl, alle wollen nur meinen Körper und niemand will wissen, wer ich wirklich bin, obwohl ich wirklich toll sein kann eigentlich. Ich sehe nur noch mich, meine Freunde und meine Ziele, aber keine Männer mehr, auch nicht in meiner Zukunft, ich habe angefangen mein Leben ohne ihn zu planen, ohne den für mich bestimmten Partner, von dem ich dachte, dass es ihn für mich gibt. Ich glaube nicht mehr wirklich daran. Ich weiß, dass ich auch eine großartige Zukunft, ohne festen Partner an meiner Seite haben werde. Warum auch nicht? Das lustige ist, die Typen die mich nicht so wollten, wie ich sie wollte, vor einer bestimmten Zeit, kommen jetzt alle wieder bei mir an. Ich weiß, dass Gott sie von mir fernhalten wollte, sie waren nicht für mich bestimmt, keiner von ihnen, sonst wäre einer von ihnen jetzt bei mir. Danke dafür <3 Ich wünsche mir, dass dieses Jahr voller neuen Freundinnen für mich sein wird und ich endlich meinen eigenen Mädels Kreis haben werde. Ich brauche das einfach mal, ich hatte immer mehr Kontakt mit Jungs, durch den Verlust meines Vaters, brauchte ich immer männliche Aufmerksamkeit, mehr als andere auf jeden Fall, aber Männern haben mich schon immer mehr traurig, als glücklich gemacht und wenn dich etwas mehr traurig, als glücklich macht, solltest du es aus deinem Leben entfernen. Natürlich mag ich Männer, nicht alle sind gleich, auf keinen Fall und ich würde auch niemals in einer Welt leben wollen, in der es keine Männer gibt, das wäre total langweilig und traurig, weil es auch so viele tolle Männer gibt und selbst die, die mich verletzt haben, sind nicht mal schlecht, die sind einfach gestört von ihrem eigenen Leben und tun mir teilweise richtig leid, nur verletzte Menschen, verletzten Menschen. Ich habe auch schon ein paar Jungs das Herz gebrochen. Was mir sehr leid tut, weil sie es nicht verdient hatten, aber ich kann auch nichts für meine Gefühle, aber man kann immer etwas dafür, wie man Sachen rüber bringt und im Gegensatz zu den meisten Typen, die mich verletzten, habe ich immer darauf geachtet, so respektvoll wie möglich, alles rüber zu bringen, oder zu beenden. Ich bin einfach froh, dass alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Ich bin dankbar für jeden Menschen, dem ich begegnet bin, jeder hat etwas hinterlassen, was dazu beigetragen hat, dass ich heute der Mensch bin, der ich bin und ich liebe den Menschen, der ich heute bin. Ich bin mutig und ich hatte immer so viel Angst, aber ich weiß, ich muss mutig sein, für das Leben, was ich führen will und ich freue mich darauf. Ich habe immer noch Zweifel, ob ich das alles schaffe, aber der erste Schritt war, über 300km von „zuhause“ wegzuziehen und der zweite Schritt ist jetzt, hier zu bleiben, egal ob ich Angst und Zweifel verspüre. Ich bin stark❣️
Ich hoffe wirklich von Herzen, dass jeder das bekommt, was das beste für ihn ist und auch schnell einsieht, dass das, was das Leben dir gibt, immer das ist, was du gerade brauchst, auch wenn es am Anfang schwer zu verstehen ist , es ist so, wirklich❗️Ich wünsche jedem, volles Vertrauen ins Leben und in sich selbst, da ist das wichtigste im Leben.
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plsremember-me · 5 months ago
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chapter one
ich weiß nicht, ob du das hier jemals sehen wirst. und falls du das hier sehen solltest, weiß ich nicht ob du weißt, dass ich über dich schreibe.
egal wie viel schlechtes du mich hast fühlen lassen, ich bin dir dankbar. ich bin dir so, so, so dankbar. durch dich habe ich herausgefunden, dass ich auf frauen stehe. auch wenn ich mich versteckt habe, mich als typ ausgegeben habe um - anfangs - irgendwelche leute zu verarschen. es wurde schnell ernst aus der sache, ich war vor dir stuck in einer "Beziehung" die ein Jahr lang ging. ich habe nichts für diesen Menschen gefühlt. dazu muss ich sagen, ich glaube dieser Mensch hat auch nichts für mich gefühlt. ich mochte einfach nur das Gefühl von der Anerkennung, von Aufmerksamkeit, von Zuneigung. Die ich als mein wahres Ich niemals bekommen habe und auch nicht hätte. Mir ging es vor dir mental beschissen, schlechtes Elternhaus, Anpassungsschwierigkeiten und sehr viele Selbstzweifel. Ich habe mich nie gesehen gefühlt, und ich dachte um ehrlich zu sein auch, dass mich niemals jemand sehen wird, wenn ich bin, der ich eben nunmal bin (oder jetzt viel mehr war). ich denke, deshalb habe ich mich darin verannt, jemanden zu immitieren, der ich nicht bin.
Ich kam aus dieser Sache nicht mehr raus. Für Jahre. Damals habe ich mich wirklich in dich verliebt. Du hattest ebenfalls so große Selbstzweifel, ich war wahrscheinlich der erste Mensch, der dir zugehört hat. Der DICH gesehen hat. Und weil du dachtest, dass ich ein Junge bin, hast du dich ohne Probleme verliebt.
Ich wusste deep down dass ich auf Frauen stehe. jedoch hab ich mich nicht verliebt, bis ich dich kennengelernt habe. ich habe dich so unendlich sehr geliebt, das kannst du dir nicht vorstellen. dank dir habe ich erfahren, wie es ist, sich wirklich komplett in einen Menschen zu verlieren (im positiven als auch im negativen sinne). du bist, ohne es gewollt zu haben, meine erste Liebe gewesen. ich stand ständig unter dem Druck, dass du die Wahrheit herausfindest. Dass ich eben nicht der bin, für den du mich gehalten hast, sondern jemand komplett anderes.
Natürlich hast du es herausgefunden. Egal wie sehr ich meine Stimme verstellt habe, wie sehr ich mein Konstrukt aus Lügen aufrecht halten wollte, es war surreal zu glauben, du würdest es nicht herausfinden. Ich weiß, dass ich eine schlechte Person war. Du hast dich in jemanden verliebt, den es nicht gibt und natürlich warst du unglaublich sauer, verletzt, enttäuscht und wolltest mir wehtun. Andererseits hast du diese Liebe, die ich dir gab, nie so erfahren und wolltest das Gefühl zurück.
Ich denke deshalb hast du mich immer und immer wieder kontaktiert, obwohl du wusstest, du kannst mir niemals verzeihen, für alles was ich getan habe. Zurecht. Trotzdem hat es wehgetan, immer wieder fallen gelassen zu werden, obwohl du längst wusstest wer ich bin. Meine Gefühle für dich waren zu keinem Zeitpunkt gelogen. Ich habe dich um deinetwillen geliebt, nicht das Gefühl, dass mir deine Aufmerksamkeit gegeben hat.
Ich denke oft an 2021, ich war in einer neuen Beziehung und du hast mich angeschrieben. Du hast mir wieder gesagt, dass du mich liebst. Du hattest auch eine Kennenlernphase mit einem Mädchen, sagtest mir aber, dass sie nicht wie ich wäre. Dass du etwas suchst, dass du nicht findest, weil ich es bin, die du gesucht hast. Mir ging es ähnlich. Trotzdem habe ich damals gezörgert, zurück zu dir zu gehen.
Ich habe dich mit einem Teil meines Herzens geliebt, ja. Aber ich habe mich auch ganz genau an den Schmerz erinnert, der von dir verschuldet wurde. Ich habe dir zu lang gebraucht, mit meiner "Entscheidung". Du bist weitergezogen. Meine Beziehung ging vielleicht 2 Monate danach in die Brüche.
Es ist mittlerweile über 3 Jahre her, dass das passiert ist. Ich bin seit 2 Jahren in einer neuen Beziehung, und trotzdem denke ich oft an dich.
Du hast ebenfalls eine Freundin, und ich freue mich für dich. Ich freue mich, dass du dich selbst gefunden hast, und dazu stehen kannst, wer du bist. Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen. Ich weiß dass du mittlerweile ein anderer Mensch bist, aber trotzdem habe ich schon vor langer Zeit den Teil deiner Seele gesehen, den du jetzt erst entdeckt hast. Ich wünsche dir das beste in deinem Leben. Ich hoffe, sie macht dich glücklich. Es tut mir leid, für alles, was ich dir damals angetan habe.
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helleralslicht · 6 months ago
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ich erinnere mich an damals. ich habe es geliebt zu hause zu sein. immer wenn ich weg war, hatte ich heimweh. ich habe auch jetzt heimweh, nur gibt es jetzt keinen ort, an dem ich sein möchte. es würde die probleme nicht lösen, wenn ich in minden geblieben wäre. mein leben hätte sich so oder so verändert. minden wird trotzdem immer mit einem gefühl von heimat verbunden sein, denn ich konnte dort das leben führen, welches ich jetzt vermisse. auch in bielefeld hatte ich zwischenzeitlich ein gefühl von zuhause - mit lina, vinc, anna und tobi. diese menschen waren für mich zuhause. auch bei frithjof hatte ich zu der zeit dieses gefühl. ich habe mir immer vorgestellt, wie wir zusammen alt werden, in dem haus seiner mutter und plötzlich war der gedanke ans altwerden gar nicht mehr so schlimm. auf einmal waren alle weg außer lina und mein zuhause in bielefeld ist zerbrochen. ich habe mich an die sachen geklammert, die ich noch hatte. und ich war wieder auf der suche nach heimat. nur, dass ich dieses mal versucht habe, dieses gefühl in einem menschen zu finden, der nicht bereit war, mich zu lieben. zu dem zeitpunkt dachten wir beide, dass er es ist. und obwohl ich bedenken hatte, nach hannover zu ziehen, dachte ich, dem gefühl näher zu sein. ich erinnere mich noch gut an den tag, als ich ihm davon erzählt habe. er war so begeistert, dass er vorgeschlagen hatte, zusammenzuziehen. und aufeinmal hatte ich wieder hoffnung, dass alles schon gut werden würde. ich konnte nie verstehen, dass er keine bedenken diesbezüglich hatte. er meinte, dass alles schon passen würde. davon war ich nicht überzeugt, weil ich schon meine eigenarten habe. und auf lange zeit hätte es viele streitigkeiten geben können, weil wir von grund auf verschieden sind. ich weiß nicht, ob er mich wirklich geliebt hat. ich glaube nicht, dass ich es getan habe. ich hatte ihn lieb, er hatte auch wirklich schöne seiten an sich. er war für mich da, so gut er eben konnte. er war echt witzig und in bezug auf andere hatte er einen hohen gerechtigkeitssinn. ich frage mich nur, wo dieser war, als es um mich ging. zuhause war das nicht. es war eher wie eine scheinrealität, die mich aus meiner entrissen hat. als ich in meiner realität wieder angekommen war, war ich verloren. es war alles anders und ich habe nichts mehr erkannt. so weit weg von zuhause war ich noch nie.
trotz der trennung bin ich nach hannover gezogen. das lag zum einen daran, dass mich in bielefeld nichts mehr gehalten hat und zum anderen daran, dass die meisten meiner freunde in hanno sind. ich würde gerne sagen, dass es besser wurde, aber das wurde es nicht. durch die situation mit linda, louis und frithjof, habe ich einen hass auf diese stadt bekommen. ich bin den ganzen winter lang weggelaufen, aber ich weiß nicht wohin. in minden hatte ich ständig vor augen, wie schlecht es papa ging. die meiste zeit habe ich tatsächlich in zügen verbracht. ich weiß nicht, wie ich das ausgehalten habe. erst als elli kam, wurde alles so langsam friedlicher und auch papa schien es besser zu gehen. ich habe mich von linda und louis getrennt und ich dachte auch die frithjof thematik aufgearbeitet zu haben. jokes on u. ich würde auch jetzt nicht sagen, dass ich ein gefühl von heimat habe. ich fühle mich mit elli und alina zuhause. ich habe aber keinen hass mehr auf hannover. es ist mittlerweile auch meine stadt, die ich mir zurückgeholt habe. zurückgeholt von dieser ständigen angst, frithjof zu sehen. und an unsere erinnerungen zu denken. mich an jeder ecke damit zu konfrontieren, dass er weg ist, aber nicht nur das. anzuerkennen, was ich wegen ihm aushalten musste. am küchengarten lang zugehen und mich zu fragen, wie man für einen menschen so wenig wert haben kann. am schwarzen bär das gefühl zu haben, ich sei verrückt, weil ich an nichts anderes denken kann, außer, warum er nicht bei mir ist und warum ihm das so leicht fällt. vielleicht kommt daher auch mein hass auf linden. er fühlt sich da so wohl und ich verbinde diese erinnerungen damit. mittlerweile habe ich meine eigenen erinnerungen dort gemacht, aber das lässt diese nicht vergessen, nur übertonen. die schönen erinnerungen will ich aber auch nicht vergessen, denn sie sind das einzige, das mir das gefühl geben, es war irgendwo okay. wenn alles schlecht war, dann wäre es noch schlimmer zu ertragen, dass ich das ausgehalten habe. nicht nur das, sondern auch das gefühl, dass ich genau das verdient habe.
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tinderellas-world · 7 months ago
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Prolog
Eine Serie läuft bei Netflix. Ich liege hier auf meinem Sofa im halbdunklen und merke wie ich ständig auf mein Handy schiele. Ich ertappe mich erneut dabei wie ich den Homebildschirm kurz aktiviere, weil ich denke ich könnte eine Nachricht überhört haben. Aber der Bildschirm zeigt keine Nachricht an. Auch beim zehnten Mal entsperren nicht. Wie ich dieses Warten hasse, diese Ungewissheit. Aber selbst wenn die ersehnte Nachricht erscheint, dann hasse ich das was dann kommt: Das Antworten. Denn alles ist noch so zerbrechlich. Wie eine frisch geschlüpfte Seifenblase die man um keinen Preis zerplatzen will. Es ist ganz neu, aufregend aber zeitgleich auch unsicher, planlos und nervenaufreibend.
Man könnte meinen je älter man wird, um so leichter müsste einem das daten und flirten fallen. Aber das ist ein Trugschluss. Es ist nicht mehr so unbefangen, so leicht und unkompliziert wie damals mit Anfang 20. Damals dachte ich, mir gehört die Welt und mit ihr die Männer und wenn mich ein Kerl nicht wollte, dann waren da noch so unendlich viele andere. Ganz wie in einem Süßwarengeschäft. Man musste einfach nur zugreifen. Jetzt fast zwei Jahrzehnte später, ist es kein Süßwarengeschäft mehr. Es ist eher eine Mischung zwischen einem 1 Euro Shop, bei die Ware nicht hält was sie verspricht und überwiegend ein billig, bunter Abklatsch von dem Original ist und einem Autohaus für Gebrauchtwagen. Heute lernt man sich online kennen. Katalog-Shopping unter verschiedenen Decknamen wie Tinder, Bumble, Hinge, Lavoo und Co. Nach drei Jahren Single sein hatte ich jede dieser Apps mindestens einmal oder sogar manchmal mehrere zeitgleich auf meinem Smartphone. Vielleicht weil ich mir einredete auf der anderen App ist es viel seriöser oder es steckt dort eben genau „der Eine“ auf den man die ganze Zeit gewartet hat. Vielleicht war es auch einfach pure Verzweiflung. Und die Angst, doch zwischen all den Katalogseiten hin durchzurutschen und allein zu bleiben. Nie zuvor hatte ich diese Art vom daten in meiner Vergangenheit genutzt, denn ich hatte immer Beziehungen. Oder ich war in einem Zeitfenster vor oder nach einer Beziehung. Aber nie wirklich allein. Oder einsam. Die Einsamkeit kam jetzt erst, mit Ende 30. Mittendrin zwischen all den Dating-Apps hat sie sich eingeschlichen. Sie war immer der kleine Beigeschmack der blieb wenn wieder ein Match aufgelöst wurde. Eine der ersten Fragen auf diesen Plattformen ist meistens ein und die Selbe: Was suchst du hier? Bin ich ehrlich, dann war es wohl die Liebe. Ich hatte mir gesagt ein Jahr bleibe ich dort angemeldet. Länger nicht. Ich hatte One-Night Stands, ich hatte eine Freundschaft Plus, ich war eine Affäre von der ich wusste das ich eine war und ich war eine Affäre bei der ich nicht davon wusste. Ich hatte ein Date mit einem Soziopathen und diversen Narzissten. Ich wurde beleidigt, belästigt, geghostet und versetzt. Ich ging mal mit Tränen und einmal sogar mit blauen Flecken von einem Date. Ich habe gar nicht gemerkt wie weh mir das alles tat in den jeweiligen Momenten, weil man einfach abstumpft mit der Zeit. Man gewöhnt sich an alles. Aus dem einen Jahr sind nun drei geworden. Ich bin noch immer angemeldet.
Es piept. Der glockenhelle klang von einer Millisekunde. Er ist es. Der Name erscheint kurz auf dem eben noch dunklem Bildschirm und erlischt sogleich wieder. Mein Magen zieht sich zusammen. Wie in der Schiffschaukel auf dem Dom. Nur für eine Millisekunde. Ich greife zum Handy, dann halte ich kurz inne in der Bewegung. Nur nichts überstürzen jetzt, mahne ich mich. Als ob irgendein Mann auf die Zeit achtet, wann eine seiner Nachrichten gelesen oder beantwortet wurden. Und als ob er durch meine Handy blicken könnte, sitze ich nun vor dem Handy und rühre es nicht an. Drei Minuten schaffe ich auszuhalten, dann drücke ich auf seine Nachricht.
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monologe030 · 7 months ago
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die absolute, allumfassende beschissenheit dieser welt (1)
es hat mich erwischt. hart. es sind wieder.. dinge passiert. die mich hart belastet haben. so hart, dass ich eine woche lahmgelegt war. vollkommen. außer gefecht. auch schon davor. aber diese woche war es ganz schlimm.
deshalb: venten. jetzt. hier. über alles, was mich die letzten tage belastet hat.
...
die neurologische praxis, die mein adhs diagnostiziert hat, hat meine diagnose "verbummelt". jupp. ist einfach verschwunden. und jetzt, ein halbes jahr nachdem ich zum allerersten mal die praxis besucht habe und sie seitdem regelmäßig aufsuche, kommt auch heraus: die hätten mich gar nicht diagnostizieren dürfen. und mir auch keine medikamente verschreiben dürfen. hat mir zumindest die neue neurologin erzählt, die mich jetzt behandelt. der alte neurologe? der meine diagnose durchgeführt hat? weg. hat ne eigene praxis. höhö.
jetzt muss ich mir nen neuen neurologen/psychiater/psychologen/therapeuten/WASWEISSICHDENN suchen und den ganzen quatsch nochmal neu diagnostizieren lassen.
versteht ihr? nicht mal auf ärzte kann man sich in diesem land verlassen. alles inkompetente missgeburten und bastarde. kollektiv.
...
das jobcenter? antwortet mir nicht mehr, nachdem ich denen nachgewiesen habe, dass die mir noch 1000 € schulden, die sie mir in den ersten sechs monaten zu wenig ausgezahlt haben.
...
dazu: rückenschmerzen galore. weil ich auch nichts mache. kein yoga. kein fitness. kein joggen. schlagartig aufgehört. weil: keine energie. niedergeschlagen. wertlos wie das letzte stück scheiße.
...
der streit mit meinem vater. nachdem wir gemeinsam für ein paar tage mit der ganzen familie in holland und belgien urlaub gemacht haben, dachte er sich, ach, jetzt läuft's grad so gut mit meinem sohn, jetzt kann ich mal wieder richtig beschissen und gemein sein. zumindest hat er es so getan.
...
die "wertlosigkeit" die ich empfinde ist offiziell auf einem neuen level. sie raubt mir jede energie. wie nie zuvor.
ich kann nur noch da sitzen.. kiffen.. irgendwelche streams schauen auf die ich selbst kein bock habe.. dann wegschalte.. und verzweifelt den nächsten anschalte.. nur um.. irgendwas.. positives.. zu fühlen. oder hoffnung zu haben.. abgelenkt zu werden.
ich merke aber: ich bin süchtig. nach dopamin. ich versuche soziale kontakte zu vermeiden. ich denke ständig an meine mutter und an meine schwester und an meine großeltern. an meine familie. an die leute die ich liebe und zu denen ich keinen kontakt mehr habe..
...
die uni.. zieht mich runter. auf multiplen ebenen. ich will unbedingt durchziehen.. kann aber nicht. ich hasse mich dafür. verachte mich dafür.
...
frauen. beziehung. dating. sex. oh mein gott. wie sehr mich das beschäftigt. belastet. wie traumatisiert und unsicher ich in diesem thema bin, ist nicht mehr lustig.
...
mein selbsthass. der immer mehr zu einem "hass auf die welt und alle menschen" mutiert. diese anti-liebe, die in mir wächst. eine dunkle kraft, die alles verzehrt. alles verschlingt. die jegliche hoffnung im keim erstickt.
...
all das hat mir diese woche das gehirn gebumst. und noch vieles mehr. so. jetzt isses raus.
morgen ist feiertag. morgen geb ich mir noch zeit zum rumjammern. aber spätestens dienstag ist schluss. vieleicht ja sogar schon morgen..
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